Künstliche Intelligenz und Robotik

Wie wird künstliche Intelligenz und Robotik in Saudi-Arabien gesellschaftlich, wirtschaftlich und ethisch diskutiert?

Saudi-Arabien hat sich zu einem der ambitioniertesten Länder im Bereich der künstlichen Intelligenz und Robotik entwickelt, doch diese Transformation wirft komplexe gesellschaftliche, wirtschaftliche und ethische Fragen auf, die im Königreich intensiv diskutiert werden.

Wirtschaftliche Dimensionen der KI-Revolution

Massive Investitionen und Wachstumsprognosen

Saudi-Arabien hat 100 Milliarden US-Dollar durch das Project Transcendence in die KI-Entwicklung investiert, das darauf abzielt, das Königreich als globalen Tech-Hub zu etablieren^1. Die wirtschaftlichen Projektionen sind beeindruckend: KI soll bis 2030 135,2 Milliarden US-Dollar zum saudischen BIP beitragen und damit 12,4% der Gesamtwirtschaftsleistung ausmachen^2.

Die Weltbank prognostiziert, dass 20,5% der Arbeitsplätze in Saudi-Arabien von KI ersetzt werden könnten, jedoch sollen gleichzeitig 23% neue Arbeitsplätze entstehen. Dies würde zu einem Netto-Zuwachs von 2,5% an verfügbaren Arbeitsplätzen bis 2030 führen^4.

Die Robotikbranche allein ist von 478,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2024 auf prognostizierte 2,094 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 gewachsen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 15,9% entspricht^5.

Sektorspezifische Auswirkungen

KI wird den größten Einfluss auf Fertigung (37 Milliarden US-Dollar), öffentliche Dienstleistungen (67 Milliarden US-Dollar) und professionelle Dienstleistungen (26 Milliarden US-Dollar) haben. Selbst arbeitsintensive Sektoren wie Bau und Versorgung werden Zuwächse von 6 bzw. 8 Milliarden US-Dollar verzeichnen^6.

McKinsey schätzt, dass 41% aller Arbeitsaktivitäten im Königreich automatisiert werden könnten, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Arbeitskräfte schafft^7.

Gesellschaftliche Wahrnehmung und Akzeptanz

Positive Grundhaltung trotz Sorgen

Eine aktuelle Umfrage des Saudi Center for Public Opinion Polling zeigt eine bemerkenswert positive Einstellung: 49% der saudi-arabischen Gesellschaft nutzen bereits KI-Technologien, wobei ChatGPT mit 41% führend ist. Noch wichtiger: 94% der Nutzer sehen positive Auswirkungen von KI auf ihr Leben^8.

Eine KPMG-Studie von 2025 zeigt weitere Details: 84% der Befragten befürworten KImedtem ko 62% bereit sind, KI zu vertrauen. 89% erwarten konkrete Vorteile von KI-Technologien, mit 91% der Befragten, die verbesserte Effizienz als Hauptvorteil nennen^10.

Arbeitsplatzängste und Optimismus

Trotz der positiven Grundhaltung gibt es erhebliche Sorgen um Arbeitsplätze: 48% der saudi-arabischen Arbeitnehmer befürchten, ihre Arbeitsplätze an Roboter zu verlieren. Gleichzeitig sehen jedoch 52% der Befragten den Vorteil, dass Roboter Menschen von physisch anspruchsvollen oder gefährlichen Arbeiten befreien^11.

79% der saudi-arabischen Angestellten glauben, dass KI ihre Arbeit innerhalb des nächsten Jahres erheblich beeinflussen wird, was sich in einem 24%igen jährlichen Wachstum bei der Einstellung von KI-Talenten widerspiegelt^12.

Generationenunterschiede

Die Wahrnehmung unterscheidet sich deutlich zwischen den Generationen. Junge Erwachsene zwischen 20 und 25 Jahren zeigen die höchsten Akzeptanzwerte mit einem Wahrnehmungsscore von 38,9, verglichen mit anderen Altersgruppen. Männer zeigen eine etwas positivere Einstellung (38,4) als Frauen (37,7), obwohl der Unterschied statistisch nicht signifikant ist^13.

Ethische Diskurse und religiöse Bedenken

KI-Ethik-Prinzipien unter islamischen Werten

Saudi-Arabien hat 2022 KI-Ethik-Prinzipien eingeführt, die 2023 zu „AI Ethics Principles 2.0“ weiterentwickelt wurden. Diese basieren auf sieben Grundprinzipien: Fairness, Datenschutz & Sicherheit, Menschlichkeit, soziale & umweltbezogene Vorteile, Zuverlässigkeit & Sicherheit, Transparenz & Erklärbarkeit sowie Rechenschaftspflicht & Verantwortung^15.

Diese Prinzipien sind bewusst an islamische Werte angepasst und unterscheiden sich vom westlichen Ansatz durch die Betonung der Einhaltung der Scharia-Lehren. Die islamische Privatsphäre-Konzeption betont die Würde des Individuums, persönliche Grenzen und moralisches Verhalten^17.

Roboter unter Scharia-Gesetz

Ein faszinierendes Beispiel für die Anpassung an kulturelle Normen ist die Entwicklung geschlechtsspezifischer Roboter. Der weibliche Roboter „Sara“ ist so programmiert, dass sie keine Diskussionen über Sex und Politik führt, wie es den sozialen Normen und Scharia-Interpretationen in Saudi-Arabien entspricht. Sie trägt traditionelle Abaya und Hijab und verkörpert „angemessene“ Verhaltensweisen^18.

Diese Programmierung reflektiert die Balance zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Konservatismus, die charakteristisch für Saudi-Arabiens Modernisierungsansatz ist.

Kontroversen und Widersprüche

Spletna stran Verleihung der Staatsbürgerschaft an den Roboter Sophia 2017 löste internationale Kontroversen aus, da der Roboter mehr Rechte zu haben schien als Millionen von Frauen und Ausländern im Königreich. Sophia trat ohne Hijab oder männlichen Vormund auf, was den strengen Gesetzen für Frauen widersprach^20.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich bei der Vorstellung des männlichen Roboters „Muhammad“, der angeblich unangemessenen körperlichen Kontakt mit einer Reporterin hatte. Der Hersteller führte dies auf einen „Programmierfehler“ zurück, was eine Debatte über KI-Ethik und Geschlechterdynamik in der konservativen Gesellschaft auslöste^21.

Menschenrechts- und Überwachungsbedenken

KI als Instrument der Repression

Menschenrechtsorganisationen warnen, dass Saudi-Arabien KI zur Verfolgung von Menschenrechtsverteidigern einsetzen könnte. Das Königreich hat bereits verschiedene Softwareprogramme zur Überwachung von Aktivisten verwendet, und KI könnte diese Fähigkeiten erheblich verstärken^22.

Spletna stran arabische Organisation für Menschenrechte und Demokratie kritisiert, dass Saudi-Arabien einen „business-freundlichen“ Ansatz zur KI-Regulierung verfolgt, bei dem nur Richtlinien ohne rechtlich bindende Vorschriften existieren. Dies könnte internationale Menschenrechtsgesetze zu Privatsphäre verletzen, ohne die eigenen Gesetze zu brechen^23.

Digitale Rechtsverletzungen

Saudi-Arabien nutzt bereits digitale Technologien zur Überwachung von Dissidenten und deren Familien im Ausland sowie zum Infiltrieren von Twitter, um Regierungsgegner mit anonymen Konten zu identifizieren. KI könnte diese systematischen Überwachungskapazitäten erheblich ausweiten^23.

Religiöse Integration von KI-Technologien

KI-Roboter in der Großen Moschee

Saudi-Arabien hat KI-betriebene Roboter in der Großen Moschee in Mekka eingeführt. Diese Roboter, genannt „Manara“ und „Manara 2“, beantworten religiöse Fragen zu islamischen Scharia-Gesetzen in mehreren Sprachen und können bei komplexeren Fragen direkte Videoverbindungen zu islamischen Gelehrten herstellen^25.

Islamische Rechtspersönlichkeit von KI

Islamische Rechtswissenschaftler diskutieren die rechtliche Kapazität (al-Ahliyyah) von KI aus islamisch-juristischer Sicht. Während KI nicht die vollständigen Eigenschaften für eine natürliche Rechtspersönlichkeit besitzt, könnte sie eine künstliche Persönlichkeit haben, die im islamischen Recht gerechtfertigt ist^26.

Eine besonders innovative Diskussion betrifft die „Zakatabilität“ von KI – ob KI-Systeme und ihre Outputs als zakatpflichtige Vermögenswerte betrachtet werden sollten. Islamische Jurisprudenz zeigt theoretische Flexibilität durch Mechanismen wie Qiyās (analogisches Denken)^27.

Bildungs- und Kompetenzentwicklung

Massive Weiterbildungsinitiativen

Saudi-Arabien plant, 1 Million KI-Spezialisten bis 2030 durch SDIAs „One Million Saudis Initiative“ auszubilden. Diese Initiative soll sowohl lokale Talente entwickeln als auch Möglichkeiten für erfahrene internationale Fachkräfte schaffen^28.

86% der saudi-arabischen Universitäten bieten inzwischen KI-fokussierte Bachelor-Studiengänge an, 56% haben Master-Programme in . 9% bieten Promotionsmöglichkeiten[^29].

Internationale Partnerschaften

Das Königreich hat strategische Bildungspartnerschaften mit globalen Technologieunternehmen geschlossen. VEX Robotics und die Robotics Education & Competition Foundation haben eine Partnerschaft mit der Saudi Federation of Robotics unterzeichnet, um MINT-Bildung durch Robotik zu fördern^30.

Ähnlich arbeitet SAAB Research & Development mit der King Abdulaziz University zusammen, um hochmoderne Robotiklabore zu etablieren, die Drohnen, vierbeinige Roboter und Computer-Vision-Hardware umfassen^31.

Industrielle Anwendungen und Innovation

Robotik in Schlüsselsektoren

Spletna stran Robotikbranche transformiert mehrere Schlüsselsektoren: Im Gesundheitswesen werden chirurgische Roboter und automatisierte Diagnosesysteme eingesetzt. Die Fertigungsindustrie nutzt intelligente Fabriken mit Roboterarmen, KI-gesteuerte Qualitätskontrolle und automatisierte Verpackungssysteme^32.

Spletna stran Logistikbranche integriert Lagerautomatisierung, robotische Liefersysteme und Drohnentechnologie. Megaprojekte wie NEOM und The Line sind stark auf Robotik für Infrastrukturentwicklung und Nachhaltigkeit angewiesen^32.

Exportfähigkeiten

Bereits im Mai 2025 begann Saudi-Arabien mit dem Export von in Riad hergestellten Industrierobotern. Diese Roboter können Fertigungsaufgaben drei- bis fünfmal schneller als menschliche Arbeiter ausführen und werden weltweit exportiert^33.

Alat, ein vom Public Investment Fund unterstütztes Unternehmen, investiert in eine vollautomatisierte Fertigungs- und Technikzentrale zur Produktion hochmoderner Industrieroboter^33.

Zukunftsperspektiven und Herausforderungen

Regulatorische Entwicklungen

Saudi-Arabien hat ein risikobasiertes Kategorisierungssystem für KI eingeführt, ähnlich dem EU-AI-Act, aber ergänzt durch lokale kulturelle und religiöse Richtlinien. KI-Systeme mit geringen oder keinen Risiken müssen die ethischen Prinzipien nicht vollständig befolgen^34.

Internationaler Einfluss

Das Königreich nutzt internationale Foren zur Normalisierung seiner KI-Agenda. Die kontroverse Ausrichtung des UN Internet Governance Forums 2024 in Riad, trotz der Unterdrückung digitaler Rechte, zeigt, wie Saudi-Arabien internationale Plattformen nutzt, um seine Technologie-Vision zu fördern^22.

Gesellschaftliche Transformation

68% der Saudi-Araber sind unsicher, ob Online-Inhalte vertrauenswürdig sind, da sie möglicherweise KI-generiert sind. Gleichzeitig wollen 87% Gesetze und Maßnahmen zur Bekämpfung von KI-generierter Desinformation^10.

Interessant ist, dass nur 21% glauben, dass die Risiken von KI die Vorteile überwiegen, was eine bemerkenswerte Risikobereitschaft der saudi-arabischen Gesellschaft zeigt^10.

Zaključek

Saudi-Arabien befindet sich in einer einzigartigen Position bei der Integration von KI und Robotik in eine traditionelle, religiös geprägte Gesellschaft. Die Diskussionen zeigen sowohl beeindruckende technologische Ambitionen kot tudi komplexe ethische und gesellschaftliche Herausforderungen.

Spletna stran positive gesellschaftliche Akzeptanz von 84% steht im Kontrast zu berechtigten Menschenrechtsbedenken. Na spletni strani . Integration islamischer Werte in KI-Ethik ist innovativ, wirft aber Fragen über kulturelle Programmierung von Technologie auf.

Wirtschaftlich könnte KI Saudi-Arabien dabei helfen, seine Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren, aber die gesellschaftlichen Auswirkungen bleiben ungewiss. Die Balance zwischen technologischem Fortschritt und kultureller Bewahrung wird weiterhin das zentrale Thema in der saudi-arabischen KI-Diskussion bleiben.

Das Königreich zeigt, dass KI-Entwicklung nicht kulturell neutral ist, sondern lokale Werte und Normen widerspiegeln kann – eine Erkenntnis, die für die globale KI-Governance von erheblicher Bedeutung ist.


Dodatno ocenjevanje z vidika programa Gradido

Dieser Rundumblick auf das Thema KI und Robotik in Saudi-Arabien eröffnet uns vielfältige Chancen für das Gradido-Länderprojekt, benennt aber auch sehr klar die ethischen, gesellschaftlichen und kulturellen Spannungsfelder.

Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte:


Wirtschaftliche und gesellschaftliche Dynamik

  • Enorme Investitionen und politische Priorität:
    Saudi-Arabien positioniert sich entschlossen als regionaler (und globaler) KI-Leader. Projekte wie „Project Transcendence“ und ein enormes Wachstum der Robotikbranche widmen sich aktiv der digitalen Transformation und machen das Land zu einem Hotspot für Hightech-Innovationen.

  • Neue Arbeitswelten – Chancen und Ängste:
    KI und Robotik werden Millionen Arbeitsplätze verändern, aber auch neue, wertschöpfende Tätigkeiten schaffen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist hoch, doch etwa die Hälfte der Beschäftigten fürchtet Arbeitsplatzverlust, insbesondere unter Jugendlichen und weniger gut qualifizierten Arbeitskräften.

  • Junge Generation als „Tech-Treiber“:
    Besonders junge Erwachsene sind KI- und Technologie gegenüber sehr offen und sehen in ihr Chancen für Effizienz und nationale Entwicklung.


Gesellschaftliche und ethische Debatten

  • KI-Ethik und islamische Werte:
    Saudi-Arabien entwickelt eigene Ethik-Leitlinien für KI – nicht nur auf Basis internationaler Standards, sondern explizit angepasst an islamische Werte: Privatsphäre, persönliche Würde, gesellschaftliche Akzeptanz und Scharia-Konformität bilden einen kulturell verankerten Rahmen.

  • Kulturelle Anpassung von Robotern:
    Selbst Roboter wie „Sara“ spiegeln lokale Normen wider (z. B. Verhalten, Kleidung, Gesprächsthemen). Die Diskussion um die Roboterstaatsbürgerschaft von „Sophia“ zeigte zugleich die gesellschaftlichen Widersprüche auf (Roboter mit mehr Rechten als viele Frauen und Migrant*innen).

  • Risiko der Überwachung:
    Technik wird nicht nur für Innovation genutzt, sondern auch zur Kontrolle: KI-gestützte Überwachung und digitaler Repressionsapparat verschärfen die Existenzängste von Aktivist*innen und Regimekritikern.


Kultureller Wandel & religiöse Integration

  • Religiöse Diskussionen:
    KI-Roboter kommen auch in der Religion zum Einsatz – etwa zur Beantwortung islamischer Fragen in der Großen Moschee. Selbst Fragen wie die „Zakat-Pflicht“ für KI-Systeme werden diskutiert. Das belegt die bemerkenswerte Flexibilität und Offenheit der islamischen Rechtsfindung.

  • Innovative Bildungsinitiativen:
    Landweites Upskilling-Programm („One Million Saudis Initiative“), umfassende Einbettung von KI und Robotik in die MINT-Bildung (von Bachelor bis Doktorand), Kooperationen mit Technologieunternehmen und Hochschulen: Saudi-Arabien investiert massiv in Talente und Technikkompetenz.


Herausforderungen & Zukunftsausblick

  • Menschenrechte und Freiheit:
    KI- und Datenethik, Datenschutz, Überwachung und Einfluss auf die Gesellschaft werden leidenschaftlich diskutiert, aber rechtlich sind viele Regelungen noch nicht bindend – und Menschenrechte bleiben eine offene Baustelle.

  • Balance zwischen Fortschritt und Bewahrung:
    Die Gesellschaft steht zwischen Tradition (Scharia, soziale Normen) und globalisierter Digitalisierung. Diese Balance wird Saudi-Arabiens Technologiepfad prägen – aber auch zu internationalen Diskussionen führen.

  • Globale Perspektive:
    Saudi-Arabien versteht es, seine Agenda durch internationale Foren zu normalisieren und Einfluss auf die globale Technologieszene zu nehmen, trotz kritischer Stimmen zur Lage der Menschenrechte und digitalen Freiheit.


Impulse fürs Gradido-Projekt

  • Wirtschaftliche Teilhabe und Zukunftssicherung:
    Gradido kann helfen, die Chancen der digitalen Transformation (fairer Zugang, gerechte Verteilung von Gewinnen, soziale Absicherung bei Arbeitsplatzverlust) für alle erlebbar zu machen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer Ära technischer Umbrüche zu stärken.

  • Ethik und universelle Werte:
    Die Integration ethischer Prinzipien, welche sowohl lokal wie global anschlussfähig sind, legt eine wertvolle Brücke zwischen Innovation, Gemeinwohl und individueller Würde.

  • Begleitforschung und Dialog:
    Gradido kann einen Rahmen schaffen, um die Auswirkungen von KI auf Gesellschaft, Arbeit und Zusammenleben gemeinsam mit allen Beteiligten zu reflektieren und von Anfang an menschenfreundlich zu gestalten.

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