Forschungsprojekt: Komplementärwährung für Fülle, Frieden und Würde – für alle

Zugehörigkeit und Teilhabe für alle

Dankbarkeit, Wertschätzung und Mitmenschlichkeit bilden die Grundwerte von Gradido – der „Wertschätzungswährung“, die aus über 20-jähriger Forschungsarbeit an der Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik hervorgegangen ist. Gradido steht für Gratitude (Dankbarkeit), Dignity (Menschenwürde) und Donation (Gabe, Spende). Der Gradido wurde im Einklang mit den Lebensgesetzen der Natur entwickelt. Das Ziel: Wohlstand, Frieden und Freiheit für alle Menschen – in Harmonie mit der Natur

Skalierbar: von Gemeinwohl-Beiträgen…

Seit dem Teststart erfahren Menschen Gradido als Wertschätzungseinheit für Gemeinwohl-Beiträge. Wer sich ehrenamtlich engagiert, erhält Gradidos als sichtbares Zeichen der Dankbarkeit. Unternehmen drücken mit großzügigen Rabatten und Vergünstigungen für Gradido ihre soziale Verantwortung aus und stärken die Kundenbindung. In der Nachbarschaftshilfe fördert Gradido gegenseitigen Rückhalt und ein offenes Miteinander.

…bis zur dezentralen Währung

Schon als Wertschätzungseinheit für das Gemeinwohl kann Gradido Armut lindern und Wohlstand fördern. So lassen sich wichtige Projekte und Dienstleistungen verwirklichen, die sonst am Geldmangel scheitern würden. Sein volles Potenzial entfaltet sich, wenn Gradido als dezentrale Komplementär-Währung neue Perspektiven eröffnet – als Ergänzung zum bisherigen Geld.

Geldmodell auf Basis von Wirtschaftsbionik

Bereits seit über 20 Jahren erforschen die Wirtschaftsbioniker der Gradido-Akademie die Prinzipien der Natur, die seit viereinhalb Milliarden Jahren Lebensvielfalt, Fülle und Balance hervorbringen. Dabei entstand die „Natürliche Ökonomie des Lebens“ – eine Einladung, die Lösungen der Natur auf das menschliche Miteinander zu übertragen.

Gradido folgt dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, dem Spiel der Erneuerung, das in jedem Augenblick neues Leben hervorbringt. Dieser ‚Kreislauf des Lebens‘ ist das Vorbild für unseren Vorschlag für ein neues Geldsystem, das nicht spaltet, sondern verbindet und auf Wertschätzung, Austausch und gemeinsames Wachstum baut.

Wir sind überzeugt: Die Natürliche Ökonomie des Lebens kann die geldbedingten Probleme unserer Zeit heilen und den Weg ebnen zu Wohlstand und Frieden für die ganze Menschheitsfamilie – in liebevoller Harmonie mit der Natur.

Kreislauf des Lebens schafft Stabilität

Bei Gradido orientiert sich die Schöpfung neuer Wertschätzungseinheiten an der Anzahl der Teilnehmer. Für jeden Menschen werden regelmäßig neue Gradidos geschaffen – auf Guthabenbasis, ohne dass dafür Schulden entstehen. Damit unterscheidet sich Gradido grundlegend vom derzeitigen Geldsystem.

Um ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren, folgt Gradido dem natürlichen Kreislauf des Lebens: Jährlich verfallen planmäßig 50 Prozent der bestehenden Guthaben. Diese sanfte ‚Vergänglichkeit‘ sorgt dafür, dass die Gesamtmenge der Gradidos stets stabil bleibt – Blasen, wie sie im alten System vorkommen, werden damit vermieden.

So schafft Gradido einen lebendigen und selbstregulierenden Ausgleich. Fülle und Stabilität für alle werden möglich, ohne die Schattenseiten von Schulden, Inflation oder Mangel. Das Wirtschaften folgt dem Vorbild der Natur und dient dem Wohl von Mensch und Erde.

Schwerwiegende Probleme
des aktuellen Finanzsystems

Die Wirtschaftsbioniker haben drei maßgebliche Ursachen dafür identifizieren können, dass Armut, Ausbeutung, Hunger, Kriege, Fluchtbewegungen, Krankheiten, Umweltzerstörung und damit verbundene Naturkatastrophen entstehen.

1.
Geldschöpfung durch Schulden: Über 95 % des weltweit verfügbaren Geldes wird durch Schulden kreiert. Folglich ergibt jedes Guthaben auf der einen Seite dieselbe Schuldenmenge auf der anderen.

2.
Zins und Zinseszins wirken als Brandbeschleuniger. Dadurch klafft die Schere zwischen Guthaben und Schulden, Reichtum und Armut, noch schneller auseinander.

3.
Die Missachtung des Kreislaufs von Werden und Vergehen führt dazu, dass dieses Naturgesetz sich eigenmächtig Bahn bricht. Fatale Formen ungeplanter „Vergänglichkeit“ sind Finanzkrisen, Inflation, Kriege, Umweltzerstörung und andere Katastrophen.

Bedingungslose Teilhabe

Im voll ausgebauten Gradido-Modell wird Gradido nach einem Drei-Säulen- Prinzip geschöpft: Für jeden Menschen dieser Welt werden dann monatlich insgesamt 3.000 Gradido (GDD) geschöpft. Ein Drittel geht an jeden Menschen als Aktives Grundeinkommen, das zweite Drittel fließt in den öffentlichen Haushalt für die Bereitstellung der allgemeinen Infrastruktur einschließlich Gesundheitswesen, und der dritte Teil kommt einem Ausgleichs- und Umweltfonds zugute, um die Sanierung der ökonomischen und ökologischen Altlasten zu ermöglichen.

Das ‚Dreifache Wohl‘
schützt Mensch und Natur

Das ethische Grundprinzip von Gradido basiert darauf, das Wohl des Einzelnen mit dem der Gemeinschaft und dem großen Ganzen – im Sinne der Natur und Umwelt – in Einklang zu bringen. Der Einzelne ist Teil der Gemeinschaft (z.B. Stadt, Land, Nation, Menschheit) und gleichzeitig Teil des ‚Großen Ganzen‘, des Ökosystems. Wird einer dieser drei Aspekte vernachlässigt, gerät das gesamte System ins Wanken.

In allen Facetten lernst du unser Gradido-Modell in unserem Buch oder Hörbuch kennen. Beides kannst Du hier kostenfrei herunterladen.

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die friedvolle Transformation für eine bessere Welt:

Ideelle Werte als Währung

Die neue Erde kommt nicht durch einen Wumms von außen. Die Menschheit trägt die Verantwortung für Gaia und muss die Veränderungen selbst herbeiführen. Ich bin dankbar, dass immer mehr Menschen sich in Liebe und Achtung der ewigen natürlichen Gesetze diesem Ziel verpflichten.

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Der Traum einer gerechten friedvollen Welt

Am meisten spricht mich an Gradido das Prinzip der Dankbarkeit an – und die Vision eines friedvollen Wirtschaftens. Ich wünsche mir eine Welt, in der Kooperation vor Konkurrenz steht und in der gesunde Gemeinschaften wachsen. Mit Gradido scheint dieser Traum greifbar zu werden.

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