Zusammenwachsen statt in Zwietracht scheitern

Gradido ebnet Weg zu sozialem Frieden

Künzelsau, 25.01.2022 – Das neue Jahr hat kaum begonnen und doch wirft es seine Schatten voraus: Landesweit mehren sich die Bürgerproteste und die Verrohung des Umgangs miteinander nimmt weiter zu. Unveräußerliche Grundrechte und die gesellschaftliche Ordnung erscheinen gleichermaßen bedroht. Viele Menschen stehen der verstörenden Entwicklung einer Spaltung in der Gesellschaft sprach-, hilf- und tatenlos gegenüber. Die Wirtschaftsbioniker der Gradido-Akademie konnten das bestehende Wirtschafts- und Finanzsystem als eigentliche Ursache der folgenschweren Entwicklungen identifizieren, die sich nun allerorts Bahn brechen. Folglich wurde an dem freien Forschungsinstitut über die letzten beiden Jahrzehnte hinweg ein alternatives Modell entwickelt, das Leben in beständigem sozialem Frieden möglich macht. Basierend auf jenen Naturgesetzen, die sich seit Beginn der Welt immer wieder erfolgreich behaupten konnten, eröffnet das Gradido-Konzept erfolgsversprechende Perspektiven.

Gesellschaftliche Spaltung alternativlos?

Angesichts der fortdauernden Corona-Krise wächst die Sorge der Deutschen vor einer Spaltung der Gesellschaft. Für das neue Jahr erwarten 70 Prozent der Bundesbürger eine zunehmende Spaltung, wie aus einer in Hamburg veröffentlichten Umfrage der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervorgeht. Breite Teile der Bevölkerung seien unzufrieden, verängstigt und enttäuscht. Das bestätigt auch die repräsentative ‚Zukunftsstudie 2021‘ des Kölner Rheingold Instituts in Zusammenarbeit mit der Identity Foundation Düsseldorf. Demnach befinden sich viele der Befragten in einem akuten Machbarkeits-Dilemma. Sie erkennen die großen Zukunftsprobleme, haben aber keine Idee, wie sich diese Jahrhundert-Herausforderungen bewältigen lassen. Die größte Zukunftsangst betrifft laut Studie den ‚sozialen Klimawandel‘ mit seiner fortschreitenden Polarisierung und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft.

Zusammenwachsen durch sozialen Ausgleich

„Die zunehmende Existenzangst und immer größere Ungerechtigkeit in den Lebensbedingungen führen zwangsläufig zu Unfrieden“, sagt Margret Baier, Inhaberin der Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik, und ergänzt: „Das Gradido-Modell hebt den Wohlstand für alle und bringt die Menschen wieder zusammen“. Auch die Kolumnistin der Süddeutschen Zeitung, Jagoda Marinić, schreibt unter dem Titel ‚ Gleich ungleich‘: „Wer Zusammenhalt fordert, muss das Ziel verfolgen, den Standard des Gemeinwesens grundsätzlich zu heben, statt zuzulassen, dass sich die Privatisierung für Reichere normalisiert…“. (SZ.de, 07.01.2022)

Faires Finanzsystem – Schlüssel zum neuen Miteinander?

Basierend auf der gleichnamigen Gemeinwohlwährung zeigt das Gradido-Modell einen gangbaren Weg hin zu einer neuen sozialen Gerechtigkeit und lebenswertem Dasein für alle gesellschaftlichen Schichten. Die Einführung eines freiwilligen ‚Aktiven Grundeinkommens‘ sichert den Lebensunterhalt eines jeden Menschen. Es kann – unabhängig von Alter und Profession – dafür in Anspruch genommen werden, dass man jene Aufgaben für die Gemeinschaft übernimmt, die man besonders gut und gern verrichtet. Kleine Kinder sowie alte und kranke Menschen erhalten das Grundeinkommen bedingungslos. Existenzangst würde damit der Vergangenheit angehören.

Geldschöpfung nach dem ‚Dreifachen Wohl‘ hält Staatshaushalt und Umwelt gesund

Neben dem ‚Aktiven Grundeinkommen‘ in Höhe von 1.000 Gradido (ein Gradido entspricht etwa einem Euro) werden pro Person 1.000 Gradido für den Staatshaushalt einschließlich Gesundheits- und Sozialwesen geschöpft und nochmals 1.000 Gradido für einen ‚Ausgleichs- und Umweltfonds‘. Steuern und sonstige Abgaben sind im Gradido-Modell unnötig und daher auch nicht vorgesehen.

Kreislauf des Lebens schließt soziale Gräben

Die Stabilität des Geldes wird durch die Orientierung am Kreislauf vom Werden und Vergehen gewährleistet, der Basis aller erfolgreichen Naturgesetze. Binnen eines Monats schwindet das Geld kontinuierlich um 5,6 %. So entsteht ein selbstregulierendes System, das die Geldmenge und somit die Preise konstant hält. Dadurch können die Menschen wieder in eine sichere und lebenswerte Zukunft schauen. Ungleichheiten werden gemildert und der soziale Frieden gefördert.

Krise verlangt nach Kurskorrektur

„Wir erleben eine Zeiten-Wende“, folgert Stephan Grünewald, Psychologe und Gründer des Rheingold Instituts nach Auswertung der ‚Zukunftsstudie 2021‘. Noch sei allerdings offen, ob die Tendenzen zu Rückzug und weiterer Parzellierung gestärkt werden, oder die Kräfte des gesellschaftlichen Zusammen-Wachsens und der Überwindung von Trennlinien durch das Aufgreifen gemeinsamer Herausforderungen überwunden werden.

Große Kooperation für sozialen Frieden

„Das fundamentale Scheitern des Schuldgeldprinzips birgt eine historische Chance, mit dem Gradido-Modell neue Wege für eine lebenswerte Zukunft zu beschreiten“, sagt Bernd Hückstädt, Wirtschaftsbioniker und Mitbegründer der Gradido-Akademie, „gemeinsam können wir sprichwörtlich ein Paradies für alle erschaffen“. Die Gradido-Akademie lädt daher alle Menschen zu einer ‚Great Cooperation‘ ein, um die friedvolle Transformation des Geldsystems als Grundlage für eine enkeltaugliche Zukunft aktiv und achtsam mitzugestalten. Mit Gradido, der ‚Natürlichen Ökonomie des Lebens‘, hält die Menschheitsfamilie den Entwurf eines gesunden Finanzsystems in der Hand, das den Naturgesetzen folgt und deshalb das Potenzial hat, weltweiten Wohlstand und Frieden zu ermöglichen.

Details zum Gradido-Modell und der ‚Great Cooperation‘ unter www.gradido.net

Über die Gradido-Akademie
Die Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik hat eine alternative ‚Gemeinwohlwährung‘ entwickelt, die sich an den Vorbildern der Natur orientiert. Die Natur folgt der Regel, dass nur dort, wo etwas vergeht, Neues entstehen kann und so langfristige Verbesserung (Evolution) möglich ist. Ihr Erfolgsrezept ist der ‚Kreislauf des Lebens‘. Würde auch unsere Wirtschaft diesem natürlichen Kreislauf folgen, ließen sich damit nach Einschätzung der Wirtschaftsbioniker praktisch alle geldbedingten Probleme der Welt lösen. Das Gradido-Modell basiert auf der Idee, dass nicht nur jeder Mensch, sondern auch jeder Staat ein auf Guthabenbasis geschöpftes Einkommen erhält. Er kann damit all seine Aufgaben erfüllen, ohne Steuern einzufordern. Deflation oder Inflation gehören der Vergangenheit an. Die Wirtschaft ist vom ständigen Wachstumszwang befreit, die Gefahr eines Kollabierens des Finanzsystems endgültig gebannt. (www.gradido.net)

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